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SNOEK: Sooner or later you will be offered a dish
of snoek (pronounced "snook" as in "look") and you should accept it.
This is Thyrsites atun, a school fish found in Cape seas whose fierce, forbidding
appearance -- rather like a barracuda -- belies a tasty flavor, especially when fresh. The
return to harbor of the small snoek boats, surrounded by squealing sea gulls, is one of
Cape Town's great sights. Until fairly recently, snoek could be bought from horse-drawn
carts, along with stockfish (hake) and, more expensively, kingklip, a deep water fish
whose steaks are considered one of the Cape's finest delicacies. At one time, snoek was a
staple diet for many people and a handful of people still call Cape Town
"Snoek-town" although we have yet to meet one. Dried, salted snoek can be eaten
as is, or served braised in a stew which is called "smoor-vis". It tastes better
than it sounds.
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Cynthia hatte uns angeboten, einen richtigen Atlantic-Snoek zu besorgen, denn der aus den Gewässern rund um das Cap schmeckt nicht so toll. So hatten wir also zwei richtig frische Snoek's in unserer Küche.
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Der Snoek wurde nur gegrillt, und mit einer Art Marinade aus Apricosenmarmelade, Knoblauch, Gewürzen und Milch bestrichen. Sogar Hendrik unserem in Hamburg geborenem und nicht-fischessenden hat es geschmeckt. Daraufhin haben wir beschlossen, Fisch des öfteren auf die Speisekarte zu setzen.
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Leider fiel mein Geburtstag dieses Jahr genau auf den Tag vor den Costing Test. Damit war von Anfang an klar, dass weder herein noch herausgefeiert werden würde. Aber Jörg und Hendrik haben es sich nicht nehmen lassen, ein schönes Sonntagsfrühstück zu machen.
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Ausserdem gab es noch Geschenke von den beiden. Die Tafel Schokolade (eine andere Geschichte) war zu dem Zeitpunkt schon wieder im Kühlschrank verschwunden. Der Bilderrahmen enthält eine Collage von Bildern unserer ersten drei Monate zusammen. Es wird leider noch ein paar Tage dauern, bis ich das Buch von Jack Welch lesen kann.
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Anstatt einer Party gab es am Abend einen netten Sonnenuntergang, der aber nicht von den beiden stammte. Trotzdem vielen Dank an Hendrik und Jörg für einen Geburtstag fern der Heimat. Und vielen Dank an Prof. Haman für die Beschäftigungstherapie an dem Tag. Immerhin hat sich das lernen gelohnt, es sind 78% geworden.
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Irgendwie haben es Hendrik und Jörg es dann geschafft, am darauffolgenden Abend -- unter Vorspiegelung falschester Tatsachen -- eine Überraschungsparty zu geben.
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Das Wetter war erstklassig, und der fast volle Mond half beim Grillen (Es wird hier schon ab etwa 8 Uhr dunkel).
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Das ist eines der schönsten Fotos die wir von Rob und Denise haben. Die beiden sind extra aus Sommerset West hergefahren, obwohl sie am nächsten Morgen um fünf Uhr aufstehen mussten.
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Da uns der Snoek von Cynthia sehr geschmeckt hat, haben wir beschlossen auch mal einen eigenen zu grillen. Da es aber nicht so spannend ist, den bei Pick 'n Pay (hiesiger Supermarkt) zu kaufen, haben wir uns entschlossen, auf Snoek-Jagd zu gehen. Ein letzter Blick auf den Tafelberg und los ging es.
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Unterwegs kamen wir an den schönstes Stränden (mit dem kältesten Wasser) und an ganz seltsamen Orten vorbei. Das hier ist Silwerstroomstrand, eine Art Ausflugsgegend für Urlaubstage. Da aber gerade kein Feiertag war, war es hier unheimlich leer, geradezu gespenstisch. Während der Waalsaison kann man hier auch Waale beobachten.
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Dieses ist eine Raststätte. Etwas anders als man es so gewohnt ist, aber Eis und Benzin bekommt man hier auch. Sobald man aus der Kapstädter Region heraus ist, wir die Landschaft einsamer, und man findet nur noch alle 10 Kilometer mal ein Haus.
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Nach etwa dreistündiger Fahrt und mehrmaligem Nachfragen sind wir dann in Yzerfontein angekommen. Das ist ein kleines Fischerdorf direkt unterhalb des West Coast National Parks. Schöner Strand, kleiner Hafen und ruhig wie sonstwas.
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Direkt vor Yzerfontein befindet sich ein Teil des Hafens, wo die Schiffe direkt den gerade gefangenen Fisch verkaufen. Frischer geht es also nicht. Jörg wurden für den Gegenwert von 40 RAND zwei sehr grosse Snoeks in die Hand gedrückt (Verpackung gabs nicht). Zum Glück konnte man am Eingang Plastiktüten kaufen um den Fisch nicht so im Auto liegen zu lassen.
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Zu Hause angekommen wurde der Snoek dann nach einem grandiosen Rezept zubereitet. Mit Banane, Chili, Zweibeln, Knoblauch und Orangensaft. Das ganze in Alufolie und auf den Grill.
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Da die Fische sehr gross waren, haben wir nicht alles essen können, aber das Rezept hat sich als empfehlenswert herausgestellt (Auch wenn die Zutaten scheinbar nicht passen).
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